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Anthi Wiedenmayer: "„Übersetzen? Ja, gelegentlich schon“. Ein hermeneutischer Versuch der Rezeption griechischer Literatur in Deutschland"

Der lange Schatten der klassischen Antike und der tanzende Zorbas – das sind die beiden Pole, zwischen denen die Übersetzungswissenschaftlerin Anthi Wiedenmayer die deutsche Rezeption der neugriechischen Literatur vom Philhellenismus bis zur Frankfurter Buchmesse 2001 verortet. Ihre Beobachtungen zur griechisch-deutschen Übersetzungsgeschichte gehen dabei von der Frage aus, warum die neugriechische Literatur trotz der griechischen Diaspora-Tradition im Status einer peripheren Literatur geblieben ist.

Vortrag von Prof. Dr. Anthi Wiedenmayer (Aristoteles Universität Thessaloniki) zum Thema "„Übersetzen? Ja, gelegentlich schon“. Ein hermeneutischer Versuch der Rezeption griechischer Literatur in Deutschland" im Rahmen der Tagung Verstehen helfen: von Übersetzung, Edition und Förderung einer peripheren Literatur in Deutschland (15. Dezember 2014).