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Interview mit Michaela Prinzinger

Lebenslauf

Michaela Prinzinger (geb. in Wien) übersetzt seit Ende der 1990er Jahre griechische Literatur und ist seit 2005 ermächtigte Übersetzerin und beeidigte Dolmetscherin für die griechische Sprache in Berlin. Sie studierte Byzantinistik/Neogräzistik und Turkologie/Islamwissenschaft an der Universität Wien und promovierte zum Thema “Mythen, Metaphern und Metamorphosen: Weibliche Parodie in der zeitgenössischen griechischen Literatur“. Sie hat griechische Literatur und Literaturübersetzung an der Universität Wien und an der Freien Universität Berlin unterrichtet sowie mehrere Vorträge zu diesen Themen gehalten. Seit 1995 veröffentlicht sie zahlreiche wissenschaftliche, literarische und journalistische Werke und Artikel. 2003 erhielt sie den griechisch-deutschen Übersetzerpreis und 2015 den Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung. 2014 gründete sie die zweisprachige Kulturwebseite diablog.eu. Ausführliche Informationen unter michaela-prinzinger.eu

Übersetzungen (Auswahl)

  • Petros Markaris, Sämtliche Werke. Seit 2000 im Diogenes Verlag, Zürich.
    Rezensionen:
    - Kritikenrundschau
  • Rhea Galanaki, Das Leben des Ismail Ferik Pascha. Roman. Frankfurt/Main, Suhrkamp 2001.
    Rezensionen:
    - Kritikenrundschau
  • Andreas Staikos, Kulinarische Liebschaften. Roman. Frankfurt/Main, Eichborn 2001.
    Rezension:
    - Die Zeit, 04.10.2001
  • Ioanna Karystiani, Schattenhochzeit. Roman. Frankfurt/Main, Suhrkamp 2003.
    Rezensionen:
    - Kritikenrundschau
  • Kaiti Manolopoulou, Juni ohne Ernte (Distomo, 1944). Athen, Verlag der Griechenland Zeitung 2016.
    Buchvorstellung:
    - Buchtipp des Diablog.eu

Weitere Informationen

Zum Interview

Ort: Thessaloniki
Datum: 10. Mai 2014
Interviewerin: Anthi Wiedenmayer
Übersetzung: Anthi Wiedenmayer
Untertitel:
Stavrula Tsiara
Kamera und Schnitt:
Apostolos Karakasis
Lizenz: CC BY-NC-ND 3.0 DE

Zitiervorschlag: Anthi Wiedenmayer, "Interview mit Michaela Prinzinger", Übersetzerporträts, Freie Universität Berlin/CeMoG, Berlin, 2018, http://www.cemog.fu-berlin.de/ue-portraets