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Tagung: Hommage à Petros Markaris (23. April, 14:00 Uhr)

20.11.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit den besten Wünschen zum bevorstehenden „lateinischen“ Osterfest erhalten Sie unsere Einladung zur nächsten CeMoG-Tagung am Samstag, dem 23. April 2016:

„Alles wandelt sich. Neu beginnen /
kannst du mit dem letzten Atemzug“

Hommage à Petros Markaris

Tagung (in deutscher, englischer und griechischer Sprache, mit englischer Simultanübersetzung)
Samstag, 23. April 2016, 14:00 Uhr
Hörsaal 1b, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin

Centrum Modernes Griechenland (CeMoG)

Hommage à Petros Markaris (Tagung, 23. April 2016)
Bildquelle: Regine Mosimann, Diogenes Verlag

„Alles wandelt sich. Neu beginnen / kannst du mit dem letzten Atemzug“ – so die zwei ersten und zwei letzten Zeilen eines Gedichtes von Bertolt Brecht, mit denen die Autographie seines griechischen Übersetzers und erfolgreichsten griechischen Autors jenseits der Grenzen seines Landes beginnt. Dem Autor, Übersetzer, Intellektuellen und Menschen Petros Markaris, der mit seinen Krimis aber auch mit seinen regelmäßigen Pressebeiträgen die griechische Öffentlichkeit betrachtet, analysiert und vermittelt, ist eine Tagung des CeMoG gewidmet. Eingeladen sind Wissenschaftler, Übersetzer, Verleger, Genrespezialisten sowie langjährige Wegbegleiter von Markaris aus Frankreich, Italien, der Schweiz, Deutschland und Griechenland, die über sein facettenreiches Werk und dessen Rezeption in diversen europäischen Ländern sprechen werden.

Die Beiträge sind in griechischer, englischer und deutscher Sprache mit englischer Simultanübersetzung. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Die Tagung wird per Livestream im CeMoG-Channel auf YouTube übertragen.

Programm 14:00 Uhr

Miltos Pechlivanos (Freie Universität Berlin): „Genussvolles Denken: Über die Popularität der Romane von Petros Markaris“

14:30 Uhr            Unterwegs mit Petros Markaris

Christos Clairis (Sorbonne, Université Paris Descartes, Paris): „Ο Πέτρος Μάρκαρης στην Πόλη“

Anthi Wiedenmeyer, Katerina Zachou (Aristoteles Universität Thessaloniki): „Petros Markaris in 10 Bildern“

15:00 Uhr            Sprachenbrücken

Eleni Varopoulou (Theaterwissenschaftlerin, Übersetzerin, Berlin): „Der Autor als Übersetzer“

Michaela Prinzinger (Übersetzerin, Autorin, Berlin): „Deutsch-griechische Befindlichkeiten: Schriftsteller und Übersetzer als Brückenbauer und Kulturpolitiker“

Andrea di Gregorio (Übersetzer, Como): „Petros Markaris: a writer of the Hellenic Diaspora in Italy”

16:30 Uhr            Markaris verlegen

Silvia Zanovelo (Diogenes-Verlag, Zürich): „Panta rhei: Rezeption eines griechischen Autors jenseits der Alpen“

Lena Matsiori (Gavriilidis-Verlag, Athen): „A Great Author in a small Publishing House“

Anne Freyer (Seuil, Paris): „Settling Scores the Greek Way“

17:30 Uhr            Markaris lesen

Ulrich Moennig (Universität Hamburg): „‘persönlich bin schon seit Jahren der Meinung, dass jedes Land einen Schriftsteller wie Petros Markaris dringend nötig hat‘ - oder: Was sind die Ansprüche an eine post-nationale Literatur?“

Thomas Wörtche (Literaturkritiker, Kulturschaffender, Berlin): „Kriminalromane – was sonst?“

Grigoris Bekos (Literaturkritiker To Vima, Athen): „Petros Markaris and the Literature of Greek Crisis: The risky project of writing novels upon the unfolding of History“

18:30 Uhr

Petros Markaris: Kommentar
 



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Griechenland erlesen: Edition Romiosini/CeMoG

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