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#Rückschau

04.05.2015

Workshop: Inside and Outside Southeastern Europe: Perspectives from Greece and Germany on the Region (20.-21. Januar 2015)

In den vergangenen vier Monaten hat das CeMoG sich an der Organisation eines Workshops der Südosteuropa-Gesellschaft beteiligt, seinen Auftrag, seine Methode und Vision im Rahmen einer Tagung der Universität Hamburg zur deutsch-griechischen Wissenschaftskooperation vorgestellt und eine gut besuchte Tagung zum Thema „Deutsch-griechische Beziehungen im ostdeutschen Staatssozialismus 1949-1989“ veranstaltet. Eine Rückschau.

20.-21.01.2015: Inside and Outside Southeastern Europe: Perspectives from Greece and Germany on the Region. Workshop

Ziel des Workshops für Doktoranden aus dem Bereich der Südosteuropaforschungen waren die Vernetzung von angehenden und etablierten Wissenschaftlern/innen, die Vertiefung aktueller Forschungsbereiche und damit der Wissensaustausch und die Verstärkung von Synergien zwischen akademischen Institutionen in Griechenland und Deutschland. Der englischsprachige Workshop war eine Kooperation der Südosteuropa-Gesellschaft, der Universität von Makedonien, der Humboldt-Universität, des CeMoG—Freie Universität Berlin, mit der Förderung des DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amtes.

5.02.2015: CeMoG: Our Work, Method, Vision. Presentation

Vom 5. bis 7. Februar 2015 fand an der Universität Hamburg eine Tagung zur deutsch-griechischen Wissenschaftskooperation statt. Erklärtes Ziel der Veranstaltung war es, Kooperationen zwischen deutschen und griechischen Wissenschaftlern/innen zu initiieren, von denen beide Seiten langfristig profitieren. Im Rahmen der Tagung hielt Prof. Dr. Miltos Pechlivanos einen Vortrag mit dem Titel CeMoG: Auftrag, Methode, Vision.

22.-23.04.2015: Deutsch-griechische Beziehungen im ostdeutschen Staatssozialismus (1949-1989). Tagung

Die DDR-Griechen stellen ein vielschichtiges Thema dar und dazu eins, das bis jetzt wenig erforscht ist. Dabei umfasst es historische, soziologische, kulturanthropologische, politische und literarische Aspekte, die von wissenschaftlichem, aber auch von allgemeinem Interesse sind. Im Rahmen der Tagung erörteten Expertinnen und Experten die Geschichte der griechischen Staatsbürger, die in der Folge des Bürgerkriegs in ihrer Heimat von 1949 an in die DDR geraten sind, und diskutierten Themen wie die Beziehung der DDR-Griechen zum SED-Staat, die Verbindungen der SED zu den kommunistischen und sozialistischen Parteien Griechenlands, die diplomatischen, kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen im Dreieck Griechenland – Deutsche Demokratische Republik – Bundesrepublik Deutschland sowie die Rolle der griechischen (Exil-)Presse und Kultur in der DDR.

Die Tagung wurde gefördert durch den DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amtes. Die Vorträge werden in Kürze als Videoaufzeichnung in der CeMoG-Mediathek zur Verfügung stehen.